Franziska
studiert Public Management an der Hochschule Nordhausen
Meine Motivation ist, die Verwaltung zu verändern. Wenn man an Verwaltung denkt, muss man, glaube ich, sehr häufig auch an Bürokratie denken und lange Prozesse. Ich glaube, da gibt es in den letzten Jahren viele Bestrebungen, etwas zu verändern, durch Reformen die Verwaltung zu modernisieren. Das interessiert mich persönlich sehr. Als junger Public Manager kann man vielleicht ein bisschen frischen Wind in die Verwaltung bringen.
#Studienfach Public Management ist überhaupt nicht trocken: in Nordhausen vereint es Öffentliche Betriebswirtschaftslehre, Recht und Sozialwissenschaften – das macht den Studiengang so interessant. Mit dem Bachelor in der Tasche bin ich qualifiziert für den gehobenen Verwaltungsdienst.
#Hochschule Als Student in Nordhausen lebt man relativ ruhig – aber auch schön! Es ist wichtig, dass man schon am Anfang Kontakte knüpft, aber das geht relativ gut, weil wir eine kleine Hochschule sind. Es gibt auch viele Freizeit- und Kulturangebote. Die Hochschule bietet zum Beispiel aktuell Freikarten für Ballett und Musical. Wenn man Lust hat zu wandern, kann man in den Harz fahren, der ist nicht weit entfernt. Wenn es einem doch mal zu klein vorkommt, fährt man einfach nach Erfurt, Weimar oder Jena – mit der „Thoska“ (Studierendenausweis).
#Studienort Die Altstadt von Nordhausen ist sehr schön modernisiert. In Richtung Harz kann man die Gebirgsketten sehen.
#sonstso Im Gegensatz zu einem Studium an einer Universität sind wir ein relativ kleiner Studiengang. In den Übungen und Seminaren merkt man, dass es durch die kleine Gruppe deutlich einfacher ist, sich einzubringen. Der Studiengang ist auch sehr praxisorientiert. Wir haben sieben Semester, davon sind zwei Praxissemester. Darauf freue ich mich schon.
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Ich rate StudienanfängerInnen, keine Scheu davor zu haben, in einer kleinen Stadt zu studieren, auch an einer kleinen und jungen Hochschule. Ganz im Gegenteil: das hat sehr viele Vorteile. Es ist wichtig, in den ersten Wochen viel mitzumachen, offen zu sein für neue Bekanntschaften und WG-Partys – aber auch offen zu sein gegenüber der Kultur und der Stadt.
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Ich bin Tutorin für Französisch in der Hochschule und leite die Theater-AG – da ist einiges zu tun. Es gibt auch noch viele andere Initiativen, zum Beispiel den Studierendenrat (StuRa), den Fachschaftsrat (FSR) und andere Tutorien und ganz viele AGs. Es gibt auch ganz viele Sportangebote, wo man dann auch zum Beispiel Sportlehrer werden kann. Das macht sehr viel Spaß und ist ein guter Ausgleich zum Studium.
Franziska studiert Public Management an der Hochschule Nordhausen
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